Anreizstrukturen im outdoorsport (2001)
eine studie zu den anreizstrukturen von sport treibenden in verschiedenen outdoor-sportarten
In den Medien, aber auch als aktiv betriebene Sportarten werden Outdooraktivitäten seit den 70er Jahren immer populärer. Diese umfassen ein weites Spektrum mit so unterschiedlichen Aktivitäten wie Fallschirmspringen, Canyoning oder Free Climbing. Outdoorsportler werden dabei oft als homogene Gruppe mit den Attributen jung, (überwiegend) männlich und abenteuerlustig bis risikosüchtig dargestellt. Dass eine Pauschalisierung, wie sie aus den Bezeichnungen Abenteuer- oder Risikosport hervorgeht, den tatsächlichen Verhältnissen nicht gerecht wird, zeigt dieses Buch. Auf der Basis eines aus mehreren motivationspsychologischen Ansätzen entwickelten Modells wird zunächts deutlich gemacht, dass es vielfältige Zugänge zu den Outdoorsportarten gibt. Dies wird am Beispiel der Sportarten Klettern, Mountainbiking, Rennradfahren, Skifahren, Snowboarding und Skitourengehen konkretisiert. 244 Sportler wurden mit einem Fragebogen zu ihrem Engagement in der jeweiligen Sportart befragt. Dabei zeigte sich, dass es den Outdoorsportler nicht gibt. Während sich auch die Profile für Kletterer, Mountainbiker etc. nicht deutlich unterscheiden, existieren jedoch sportartübergreifende ‘Outdoortypen’ mit spezifischen Profilen.
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